Hohenlimburg hat wieder einen Deutschen Meister

Absoluter Triumph: Abdul Sekmen erringt Goldmedaille

Abdul SekmenMit beeindruckender Dominanz sicherte sich Abdul Sekmen den Titel des Deutschen Meisters in der Gewichtsklasse bis 80 kg in der Altersklasse U17. Mit sechs Siegen in sechs Kämpfen und einer makellosen Wertung von 54:0 Punkten schrieb das 16-jährige KSV-Eigengewächs im sächsischen Werdau Geschichte und reihte sich als achter Deutscher Meister in die traditionsreiche, 104-jährige Geschichte unseres Vereins ein.

Obwohl ein gutes Abschneiden nach dem Gewinn des DRB-Sichtungsturniers im Januar insgeheim schon zu erwarten war, übertraf Abdul alle Erwartungen und meisterte den erhöhten Druck einer Deutschen Meisterschaft mit bemerkenswerter Souveränität. Nach der unglücklichen Finalniederlage im Jahr 2022 trat er mit neuem Selbstvertrauen auf die Matte und zeigte in jedem seiner Kämpfe eine beeindruckende Leistung.

Seine Gegner Lian Huber (Bayern), Malte Brücher (Nordbaden), Marvin Schwab (Südbaden), Yassin Nassar (Berlin) und Ben Schneider (Hessen) hatten in den Poolkämpfen keine Chance gegen Abduls Entschlossenheit. Mit klaren Siegen, darunter allein vier technische Überlegenheitssiege, zog er souverän ins Finale ein.

Dort traf Abdurrahim Sekmen auf Eduardo-Florian Citu vom SV Untergriesbach in Bayern, der zuvor ebenfalls seinen Pool dominierte. Doch der Hohenlimburger ließ von Beginn an keinen Zweifel daran, wer den Titel verdient hatte. Er war der deutlich aktivere Ringer und kontrollierte den Finalkampf immer wieder über die Außenarmklammer, aus der er seinen Gegner in die Bodenlage zwang und sich darüber mit einem 6:0-Sieg die Goldmedaille sicherte.

Abduls Leistung war ein wahrer Triumph und ein Beweis für sein außergewöhnliches Talent und seine harte Arbeit. Er hat nicht nur den Titel des Deutschen Meisters errungen, sondern sich damit natürlich auch einen Platz in der >>KSV Hall of Fame<< gesichert.

>>Hier<< findet man den Turnierverlauf aus Abduls Sicht.

Abdul Sekmen
Sie fuhren am Sonntag rund 1000 km um das Finale zu sehen: Mehrere seiner Teamkameraden unterstützten Abdul bei seinem Triumph an der Matte

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