KSV mit Überraschungssieg

Mülheim

AC Mülheim a.R. I – KSV Hohenlimburg I  11:30 (0:44)

Nachdem unsere Mannschaft in der Vorwoche im Heimkampf gegen Landgraaf noch äußerst knapp an einer Sensation vorbeigeschrammt ist, konnte sie nun in Köln den zweiten Saisonsieg erringen. Mit 30:11 fegte das Kulakac-Team die favorisierten Mülheimer aufgrund einer auch taktisch klugen Leistung von der Matte. Der Verband korrigierte das Ergebnis im Anschluss sogar auf ein 44:0 für die Hohenlimburger, da der AC Mülheim nicht die erforderliche Mindestanzahl an Ringern aufbot. Durch diesem Sieg setzt unser junges Team ein deutliches Lebenszeichen im Abstiegskampf der Oberliga.

Den Anfang machte Ramazan Osmanov, der seine glänzende Form bestätigte und den KSV durch einen Schultersieg mit 4:0 in Führung brachte. Milan Blagoev baute die Führung durch einen souveränen Sieg gegen seinen knapp 30 kg schwereren Gegner auf 7:0 aus, bevor Rajab Khutsuev beim 1:12 die ersten drei Punkte an die Gastgeber zuließ. Josefien Coomans trug dann durch ihren Schultersieg zu vier weiteren Punkten bei und Ahmet Sekmen setzte mit einer spektakulären Leistung weitere vier Zähler drauf, indem er seinen Gegner durch Technische Überlegenheit besiegte. Die knappe 3:5-Punktniederlage von Server Osmanov gegen einen bärenstarken Gegner bedeutete eine 12:4-Pausenführung für den KSV.

Nach der Pause ging es mit kampflosen Zählern für Denni Terkhoev weiter, weil der AC Mülheim die Gewichtsklasse bis 86kg nicht besetzen konnte. Dies wurde jedoch ausgeglichen, weil der KSV Maher Zeidan aufgrund einer taktischen Umstellung in der Klasse bis 71kg mit Übergewicht aufstellte. Ebenfalls taktischer Natur war der Move des Coaches, Abdul Sekmen im klassischen Stil aufzustellen (80kg), wo er prompt seinen ersten Saisonsieg erringen konnte. Dani van Rooijen (kampflos) und Vusal Osmanov schraubten die KSV-Zähler dann auf unglaubliche 30 hoch, wobei Letzterer seinen Kampf aufgrund seiner starken Kondition von 2:10 auf 19:10 drehen konnte. Die Niederlage von Daniel Wulfert im letzten Kampf hatte nur noch wenig Einfluss auf den deutlichen KSV-Erfolg.

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