KSV Hohenlimburg – ASV Heros Dortmund 60:9
Erneut wusste die junge Mannschaft des KSV Hohenlimburg seine Zuschauer mit Kampfkraft und Technik zu begeistern, beim klaren Heimsieg konnte der dezimierte Rekordmeister vom ASV Heros Dortmund lediglich zwei der angesetzten 16 Einzelkämpfe gewinnen. Gleich in sechs Gewichtsklassen stellte er keinen Kämpfer und so war die Frage des Gesamtsiegers schon frühzeitig zugunsten der Lennestädter beantwortet. Trotzdem kam das Publikum sehr wohl auf seine Kosten, denn das ausschließlich aus Hohenlimburger Eigengewächsen und fünf Jugendlichen bestehende KSV-Team bewies einmal mehr, welches enorme Potenzial in ihm steckt.
Der bisher ungeschlagene Alex Volkov war beruflich und Fabienne Manz krankheitsbedingt verhindert, dennoch hatte Marko Maksic aufgrund des prall gefüllten Kaders die Qual der Wahl in der Aufstellung und konnte sich den Luxus erlauben, in der zweiten Hälfte gleich vier Kämpfer auszutauschen, um seinen Ringern die ersehnten Einsätze zu geben.
Lean Bobek und Mark Verweij hatten in beiden Runden keinen Gegner. Durch die Schultersiege von Daniel Wulfert, Denni Terkhoev, Ahmet Sekmen und Viktor Nowikowski bei einer Schulterniederlage von Jan Philipp Rasper ging der KSV zur Pause bereits mit 30:5 in Führung.
In der zweiten Runde unterlag Vitalij Chaliy nach Punkten. Timur Terkhoev gewann wie zuvor sein Bruder per Schultersieg, Baris Benk und Viktor Nowikowski siegten ebenfalls mit der Höchstwertung.
